Über kurvige
Straßen entlang der Küste ging es zum südlichsten Punkt Norwegens,
Lindesnes. Vom Leuchtturm aus hatte man bei klarer Sicht einen
herrlichen Blick über die See, wo mit Glück auch Wale zu sehen
sind. Dieses Glück war uns leider nicht beschert.
Stolz ragt der
Leuchtturm über die Klippen. Die Lampe mit einem Durchmesser von
1,80 Meter und einem der ältesten Spiegelsysteme Norwegens wirft in
der Dunkelheit alle 20 Sekunden einen Lichtblitz auf das Meer hinaus,
welcher auch in 36 Kilometer Entfernung noch sichtbar ist. Doch auch
bei hellem Tageslicht dreht sich der Spiegel um die dann erloschene
Lampe, damit die Sonnenreflektionen keinen Brand auslösen.
Faszination lösten
auch die alten Bunkergänge und die Flakstellungen aus, welche von
den Schülern entdeckt werden konnten.
Bevor im hiesigen
Museumskino ein Film über den Leuchtturm gezeigt wurde, konnten sich
alle noch mit typisch norwegischen Waffeln mit Rømme und Jordbær-Syltetøy stärken.
Gruppenfoto der Fahrtteilnehmer.
Rückweg aus Lindesnes im Zeitraffer.
Am Nachmittag ging
der Kurs von Frau Heuer-Zachau auf Bootsexkursion, während der
Biologie-LK meeresbiologische Untersuchungen anstellte und dabei
neben abiotischen Faktoren (Salzgehalt, Temperatur etc.) vor allem
auch die Flora und Fauna der Meeresbucht untersuchte, bestimmte und
schlussendlich wieder in die Freiheit entließ.
Die geographischen
Besonderheiten Norwegens wurden im Geographie-LK von Frau Conrad in
Schülerreferaten thematisiert.
Bootstour II, diesmal ohne Nebel.
Abends
stürzten sich wagemutige Schüler noch in die heute mit Quallen
übersäte Schwimmbucht, beendeten aber dieses Vorhaben ob der
unangenehmen Erfahrungen vorzeitig.
Bei einem
gemütlichen Lagerfeuer mit Würstchen und Stockbrot und bei
Gitarren- und Dudelsack-Klängen endete der letzte Abend der
Studienfahrt in Skottevik unter dem norwegischen Vollmond.
Text: Tin
Abb. & Film: Har, En